Matratzen

Höchste Qualität, erstklassige Materialien und die gewachsene Erfahrung eines Traditionshauses lassen Produkte entstehen, die ein einzigartiges Schlaferlebnis versprechen. Welche Schlafphilosophie Sie auch bevorzugen, Sie liegen mit BRINKHAUS immer goldrichtig. Sie werden es fühlen!

LEBENDIGE TRADITION

Aufbauend auf 170 Jahren Erfahrung in Handwerk und Technik, entwickeln wir innovative Produkte für die Zukunft, stets danach bestrebt, sie fortwährend zu optimieren.

BRINKHAUS – QUALITÄT AUS PRINZIP

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INFORMATIONEN FÜR HAUSSTAUBMILBEN-ALLERGIKER

Hausstaub besitzt keine einheitliche Zusammensetzung, sondern variiert von Wohnung zu Wohnung, ja sogar von einem Zimmer zum anderen. Gewöhnlich besteht Hausstaub aus Haaren und Hautschuppen von Menschen und Tieren, aus TextilfasernBakterien und Pilzen, aus Algen und Hausstaubmilben. Jeder dieser Bestandteile kann eine Allergie auslösen. Die meisten Betroffenen, die auf Hausstaub allergisch reagieren, sind jedoch gegen die Hausstaubmilbe bzw. deren Exkremente allergisch.

Hausstaubmilben lieben es warm, feucht und dunkel. Ideal für sie sind Temperaturen von 20 bis 30 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 65 bis 80 %. Teppiche, Polstermöbel und Betten sind der natürliche Lebensraum der Hausstaubmilbe. Folglich sollten diese betroffenen Wohnbereiche primär behandelt, d. h. regelmäßig gründlich gereinigt werden.

Milben leben seit Tausenden von Jahren in enger Gemeinschaft mit dem Menschen. Diese spinnenverwandten Tiere sind ca. 0,3 mm groß und für das bloße Auge nicht sichtbar. Milben ernähren sich von tierischen und menschlichen Hautschuppen, vermehren sich sehr rasch und lassen im Laufe ihres kurzen Lebens etwa das Zweitausendfache des eigenen Körpergewichts an Exkrementen zurück. Seit etwa 1964 ist bekannt, dass diese Exkremente die relevanten Allergene der Hausstaubmilben-Allergie enthalten.

Hausstaubmilben und vor allen Dingen die allergenen Exkremente können nur durch regelmäßige und radikale Beseitigung ausgeschaltet werden. Chemische Methoden sind bei der körpernahen Bettausstattung nicht zu empfehlen. Der einzige Weg für Betroffene besteht darin, alle Elemente der Bettausstattung in regelmäßigen Zeitabständen möglichst hochtemperaturig (bei 95 °C) zu waschen, um den vorhandenen Milbenbesatz wirksam abzutöten. Matratzen sollten mit einem Spezialbezug versehen werden, der ebenfalls gewaschen werden kann.

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PFLEGE- UND SCHLAFTIPPS

PFLEGE

Eine Matratzenunterlage (Schoner) zwischen Matratze und Systemunterfederung verhindert mögliches Zustauben von unten und mögliche mechanische Beschädigungen des Matratzenbezugs.

Lüften Sie Ihren Schlafraum täglich und lassen Sie auch die Matratze – ohne Bett- oder Tagesdecke – länger auslüften. Dann kann sie die ca. 0,5 Liter aufgenommene Feuchtigkeit wieder an die Umgebungsluft abgeben. Dies verhindert die mögliche Bildung von Schimmelpilzen und Stockflecken.

Drehen und wenden Sie Ihre Matratze alle paar Wochen in Längs- und Querrichtung, sofern sie nicht beidseitig nutzbar ist, nur in Längsrichtung. Das trägt zur Regeneration der Materialien bei und verlängert die Haltbarkeit Ihrer Matratze. Die Matratzengriffe sind als Wendehilfen gedacht, sie eignen sich nicht als Transportgriffe.

Zur Pflege der Matratze reicht hin und wieder das Abbürsten mit einer weichen Bürste. Vermeiden Sie Klopfen oder Absaugen; das würde Stoff und Polsterung beeinträchtigen.

Wenn Ihre Matratze mit einem abnehmbaren Bezug ausgestattet ist, beachten Sie bei seiner Wäsche oder Reinigung die Pflegehinweise auf dem Einnähetikett. Entfernen Sie vor der Wäsche alle Klebeetiketten.

SCHLAFEN

Verwenden Sie Ihre Matratze mit einer dazu passenden Systemunterfederung und einem Kissen oder Nackenstützkissen. Dann liegen Sie richtig.

Die ideale Raumtemperatur im Schlafraum liegt bei ca. 16 – 18 °C, die ideale Luftfeuchtigkeit bei ca. 45 – 60 %. Diese Kombination ist für Ihren Schlaf erfahrungsgemäß am besten und optimal für Ihre Bettausstattung.

Wenn Sie Ihre Matratze regelmäßig nutzen, empfehlen wir Ihnen, sie nach spätestens 8 – 10 Jahren aus hygienischen und orthopädischen Gründen auszutauschen.